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600,00 kr

Sich einer in der literaturwissenschaftlichen Diskussion durchaus vielbeachteten Gattung neu zuwendend, konturiert die Autorin die Detektiverzahlung als eine in geradezu paradigmatischer Weise diskursubergreifende Schreibweise, deren distinktes Narrativ ab der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts in Literatur wie Wissenschaft nachweisbar ist. Zudem erprobt die Studie in ausgewahlten Einzellekturen die hermeneutischen Konsequenzen einer solchen literarische wie epistemische Valenz entfaltenden Schreibweise. Dabei treten klassische Vertreter der Detektivliteratur und in diesem Zusammenhang bislang nicht oder nur wenig berucksichtige literarische Texte neben wissenschaftliche Grundlagentexte von Charles Darwin, Heinrich Schliemann, Robert Koch und Sigmund Freud.