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Ausgangspunkt des Sonderhefts ist die Tatsache, dass digitale und insbesondere soziale Medien in vielfaltiger Weise Einfluss ausuben auf die Willensbildung, aber auch auf politische Entscheidungsprozesse. Sie wirken auf das Verhaltnis zwischen Reprasentierten und Reprasentanten in einer Demokratie und konnen auf diese Weise Transformationen der politischen Prozesse begrunden. Das vorliegende Sonderheft der Zeitschrift fur vergleichende Politikwissenschaft (ZfVP) nimmt die in diesem Kontext zentralen Kategorien Reprasentation, Partizipation, Transparenz, Responsivitat in den Blick und fokussiert dabei auf zwei zentrale Dimensionen: Die Veranderungen, die sich durch die Nutzung digitaler Medien fur Demokratien ergeben und die Ambivalenzen, die diese Veranderung in den demokratischen Prozessen mit sich bringen.
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