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English summary: This monograph is based on the long-standing methods developed by the Austrian Academy of Sciences and Humanities as part of the project on the Tabula Imperii Byzantini (TIB) and on the lemmata derived as part of the project, relating to the toponyms of the historic landscape Macedonia as previously defined in the context of the sub-project 'Macedonia, northern part' (TIB 16). The author has deliberately chosen a mesoregion from the extensive area of TIB 16, namely the river valleys of the Strumica (Strumesnica) and the Kriva Lakavica between Stip in the northwest and Melnik in the east in order to illustrate his ideas on innovative future development of the historical-geographical exploration of the Byzantine Empire. This volume represents the connecting link in a long chain of historical-geographical research at the Austrian Academy of Sciences and Humanities as it further refines the current approach based on the tried and tested TIB method through targeted application of settlement theories and geo-informatics while also providing new perspectives that point in the direction of GIS, GIS databases and an increased online presence. German description: Den Ausgangspunkt dieser Monographie bilden die seit Jahrzehnten verankerte Methode des Projektes der Tabula Imperii Byzantini (TIB) der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften und die daraus anhand des Quellenstudiums gewonnenen Lemmata zu den Toponymen der historischen Landschaft Makedonien, wie sie im Rahmen des Teilprojektes 'Makedonien, nordlicher Teil' (TIB 16) vorab definiert wurde. Der Verfasser hat bewusst eine Mesoregion aus diesem umfassenden Bearbeitungsgebiet von TIB 16 gewahlt, namlich die Flusstaler der Strumica (Strumesnica) und der Kriva Lakavica zwischen den Orten stip im Nordwesten und Melnik im Osten, um an ebendieser seine Gedanken einer innovativen Weiterentwicklung der historisch-geographischen Erforschung des Byzantinischen Reiches exemplarisch darzulegen bzw. zu formulieren. Diese Weiterentwicklung wird in insgesamt neun Abschnitten umfassend erlautert. Ausgehend von der TIB setzt der Verfasser zunachst einen Schwerpunkt auf die Untersuchung der erwahnten Mesoregion unter dem Gesichtspunkt siedlungstheoretischer Uberlegungen. Namentlich wird die modifizierte 'Central Place Theory' auf insgesamt vier Untereinheiten der Mesoregion angewandt, um deren raumliche Ausgestaltung bzw. Differenzierung vom 13. bis zum 16. Jahrhundert erfassbar zu machen. Daraus lassen sich neben Daten zur Zentralitat auch jene zur Siedlungsentwicklung - wie zum Beispiel zu Wustungsprozessen, Kolonisation und Siedlungskontinuitat - herauslesen. Aufgezeigt wird zudem die Bedeutung der Weidewirtschaft in der Nutzung von vermeintlichem 'Niemandsland' zwischen Siedlungen, die sowohl in den schriftlichen Quellen als auch im toponomastischen Befund greifbar ist. Weiters wird veranschaulicht, wie sich der Informationsgehalt mittelalterlicher schriftlicher Quellen und archaolo