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(Selbst-) Re-Pr sentieren ist im Theater im Fluchtkontext eine notwendige wie problematische Strategie. Mit einem postkolonialen Zugang untersucht die Autorin die diskursive Praxis von postdramatischen Theaterauff hrungen mit Gefl chteten. Die allt glich essenzialisierenden Darstellungen gefl chteter Menschen findet sie auch hier, obwohl die Theaterauff hrungen Schl sselthemen wie Humanismus, Grenze und Willkommenskultur in ihren Aporien offenlegen. Dabei werden theaterimmanente Re-Pr sentationsverh ltnisse riskiert und paradoxe Problemkonstellationen gespielt, wie Anwesenheit trotz Abwesenheit, ungleiche Rollenverh ltnisse, Authentizit t und bersetzung. Die Autorin entwickelt einen sensiblen Blick f r die Bearbeitung des Re-Pr sentationsdilemmas Gefl chteter und zeigt perspektivisch auf, wie Widerspr che in der Kulturellen Bildung im Sinne eines playing the double bind neu gestaltet werden k nnen.