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Gegenuber haufig klischeehaften medialen Darstellungen von Viagra leistet die Studie von Claudia Sontowski eine erste differenzierte empirische Analyse des bislang weitgehend unbekannten alltaglichen Umgangs mit dem Mittel. Die Autorin zeigt, dass sich die vielfaltigen Nutzungspraktiken nicht durch ein bestimmtes Narrativ wie die Medikalisierung von Sexualitat oder ein mechanistisches Korperbild erklaren lassen. Vielmehr wird Viagra auf der Grundlage von Korper- und Geschlechterwissen in die Alltagspraktiken der Nutzer integriert. Die Ergebnisse bilden einen innovativen Beitrag zur Analyse neuer Moglichkeiten der Korpermodifikation innerhalb der Korper- und Geschlechterforschung.
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